UNTERWEGS

Die letzten zwei Tage musste ich wieder mal nach draußen und zu Meetings. Nachdem ich nun wieder gesundet bin, lässt sich die Herrschaft auch nicht mehr lumpen mir wieder Aufgaben zu geben, bzw. Gemeinheiten auszuhecken.
Von ihnen Gesagtes ist wie immer aus meinem Gedächtnisprotokoll, also keine Gewähr auf absolute Korrektheit, aber der Sinn ist erhalten geblieben.

Vorgestern fing es noch ganz harmlos und standardmäßig an. Als ich Nachmittags nach Leipzig musste, hatten sie mir einen knielangen schwarzen Leder-Rock und ein paar Nylons rausgelegt. Dazu schwarze High-Heels, eine rote Bluse und ein ebenfalls schwarzer Blazer. Natürlich wie immer keine Unterwäsche und den Keuschheitsgürtel durfte ich auch nicht abnehmen. Außerdem habe ich auch noch die Autoschlüssel bekommen und musste nicht mit den Öffentlichen fahren. Was soll ich sagen, es war natürlich mal wieder ober geil und erregend mit dem KG und Frischluft zwischen den Beinen draußen unterwegs zu sein – und natürlich auch in dem Meeting zu sitzen. Allein die Vorstellung „wenn die wüssten“ ist schon immer ziemlich erregend für mich. Gerade wenn man selber mal ans Whiteboard muss um etwas aufzumalen und einem als Frau klar ist, dass gerade bei einem Leder-Rock, drei Männern und außer mir keiner Frau im Raum, diese, wenn man mit dem Rücken zu ihnen steht, einem ungeniert, anstelle ihre Aufmerksamkeit auf das was ich da anzeichne zu richten, auf den Arsch starren. Dann bete ich immer nur, dass der Blazer nicht hochrutscht wenn ich mit den Armen am Board rum fuchtel und vielleicht doch der Hüftgurt des Keuschheitsgürtels sich irgendwie unter dem Rock abzeichnet. Ich bin auf alle Fälle total geil aus dem Meeting zurück gekommen, aber die Herrschaft hat mich auf dem trockenen sitzen lassen. Ich glaube das lag daran, dass ich sie gefragt hatte, ob ich es mir mal schnell selbst machen dürfte – oder sie es mir machen – weil ich da so geil war. Also nix, ich bin genauso geil ins Bett gegangen und eingeschlafen wie ich auch vorher schon den ganzen Tag war.

Fazit zu Vorgestern: super erotisch aber sehr unbefriedigend.

Anders sah es gestern am frühen Abend aus. Essenseinladung um 18:00 Uhr, Geschäftlich, ebenfalls Leipzig. Um kurz nach vier musste ich zum Einkleiden antanzen. Nachdem mir meine Herrin alles was nur für den hausinternen Gebrauch gedacht ist, abgenommen hat, fing sie an, mir auch den KG abzunehmen. Mir war klar was kommen würde. Ohne KG raus, würde sie mich nicht lassen, das Abnehmen würde bestimmt nur von kurzer Dauer sein damit noch was rein kann. Und was soll ich sagen, als nicht geprüfte Hellseherin bin ich anscheinend trotzdem recht gut, allerdings dann doch auch nicht so gut, um alles vorherzusehen. Aus einem Karton, der auf dem Stuhl stand, zauberte sie als erstes einen Plug. OK, das hatte ich schon geahnt. Zum Glück kein großer sondern eine mittlere Größe, die zu Tragen auch über ein paar Stunden für mich kein Problem dar stellt. Ich bekam die Aufforderung mich zu bücken und meine Pobacken auseinander zu ziehen – der ich auch nach kam. Ich spürte das kühle Gleitzeugs auf die Stelle tropfen, an der kurz danach mit etwas Druck der Plug bis zum Fuß in mir verschwand. „Hinstellen, Kopf hoch und Augen geradeaus!“ kam der Befehl, „Hände hinter den Kopf, Beine zusammen.“. Erneut griff sie in die kleine Kiste. Ich schielte aus den Augenwinkeln um meine Neugierde zu befriedigen. Ein Slip? Warum zur Hölle Unterwäsche? Dildohösschen ok, aber ein Slip ohne was drinnen? Noch dazu weder Latex oder Lack? Immer mehr Fragezeichen fingen an um meinen Kopf herum zu schwirren. Sie kniete sich unterdessen vor mich. Es ergingen die Anweisungen nacheinander meine Füße zu heben und so in das Hösschen hineinzusteigen. Immer noch grübelnd öffnete ich automatisch meine Beine ein klein Wenig, als sie mir den Slip hoch zog. Dann stand sie wieder vor mir. „Beine breit“. Ich reagierte ohne darüber nachzudenken. Ihre Hand legte sich auf meine Spalte und sie drückte einen Finger in sie hinein. Lust durchströmte meinen Körper. Dann zog sie den Slip ein klein wenig nach vorne, fasste hinein und fummelte irgendwas daran herum. Als sie ihre Hände wieder heraus zog, blieb allerdings etwas hartes zurück, dass sie von außen noch fachmännisch zurechtrückte. Vibro-Ei schoss es mir durch den Kopf. Oh nein… das ist echt gemein. Weiter kam ich nicht, denn alles in meinem Körper spannte sich an, als das Ding volle Kanne an fing zu vibrieren. Ich konnte ein Stöhnen gerade so unterdrücken. Dann war es wieder aus. Melli drückte mir mit einer Ecke ein kleines schwarzes Plastikteil zwischen die Zähne. „Fernbedienung, festhalten“ wurde ich aufgeklärt.
Mit wenigen und geübten Handgriffen legte sie mir dann wieder den Keuschheitsgürtel an. Die Schlösser klickten und der kleine Lustspender wurde fest zwischen meine Schamlippen gedrückt. „Anziehen kannst du dich alleine. Mach dich vorher aber noch frisch.“ und weg war sie. Ich tat wie befohlen, legte die Fernbedienung, als Lady Mellanie das Zimmer verlassen hatte, auf den Tisch und schlüpfte nach dem ich durchs Bad geflogen war in die halterlosen schwarzen Strümpfe, das knielange schwarze Kleid – nein, weder Schulter- noch Armfrei, es war ein Geschäftsessen – und die schwarzen Stilettos, die sie mir hingestellt hatte.
Als ich nach unten kam, übergab ich ihr wortlos die Fernbedienung für das, auf mit meine empfindlichsten Stellen drückende, Vibro-Ei. Sie reichte mir einen Mantel und meinte, wir müssen uns beeilen. Wir? Normalerweise kommen sie auf keine Geschäftsessen mit, und außerdem waren sie gar nicht entsprechend gekleidet. Verkehr… leider der Öffentliche Nah… klar. Sie würden mich mal wieder ein Stück fahren, dann aber an einem Bahnhof mit guter Verbindung nach Leipzig rausschmeißen.
Und genau das ist auch geschehen. Sie stiegen mit aus. Wir gingen zum Fahrkartenautomaten. Sie forderten mich auf, ihnen mein Portemonnaie zu geben. Sie lösten ein Ticket für mich und gaben mir einen Zettel in die Hand (den ich mir als Erinnerung an dieses Erlebnis gerade an meine Pinnwand getackert habe), auf dem zwei Zeilen handschriftlich vermerkt und ein Kartenausschnitt gedruckt war.
17:09 – S1 bis Neue Messe
17:28 – S2 bis Wilhelm-Leuschner-Platz
Auf dem Kartenausschnitt war selbiger Platz in rot eingekringelt und eine Punkt drei oder vier Querstraßen und einmal um die Ecke entfernt markiert. Toll! Auch noch ein ganzes Stück laufen. Meine Herrin zog mich am Arm erst ein Stück aus dem Gewühl, dann an sich heran und sagte mit gedämpfter Stimme:
„Du rufst uns an, wenn sich dein Essen langsam den Ende zu neigt. Wir machen uns dann auf den Weg und holen dich direkt da ab.“
Sie drückte mir mein Portemonnaie in die Hand… Moment, nein, das war zu klein dafür. Es war die Fernbedienung. Mit dem von mir Gedachten wedelte sie kurz einmal vor meinem Gesicht herum.
„Du brauchst ja nichts, deswegen bleibt das hier bei uns. Nicht dass du dir einfach ein Taxi oder sowas nimmst.“
Auf so ne geniale Idee bin ich noch nicht mal gekommen… mist!
„Die Fernbedienung ist für dich. Benutze sie wann immer du willst.“
Bin ich blöd oder was? Ich mach es doch nicht schlimmer als es sowieso schon ist!
„Wichtig ist nur, das Ei gibt keinen Ton mehr von sich, wenn wir dich abholen und die Fernbedienung betätige. Die Batterien sind dann leer. Klar?“
Sch….. Ich schaute sie nur mit ungläubigen Augen an.
„Ist das Klar?“ raunte sie mir zu.
Ich schloss die Augen und nickte langsam bevor ich sie wieder öffnete.
„Ich hab dich nicht verstanden!“
„Ja Herrin“, antwortete ich mit leiser Stimme.
„Wenn nicht…. glaube mir, das wird dann sehr unangenehm für dich!“
Ich nickte erneut.
„Ich hab dich wieder nicht verstanden!“
Ich verdrehte in einem Augenblick geistiger Umnachtung die Augen.
„Herzlichen Glückwunsch, du hast gerade 5 Schläge mit dem Rohrstock auf deinen Arsch und anschließend eine Stunde am Kreuz gewonnen meine Liebe.“
Mist, mist, mist, mist, mist!
„Ja Herrin, ich habe verstanden und Danke Herrin.“
„Alles klar. Ich liebe dich meine Kleine aber das hast du dir gerade selber zuzuschreiben. Wir sehen uns nachher. Und kleiner Tipp: je höher du die Stufe wählst, desto schneller sind die Batterien leer!“
Dann gabs noch einen dicken langen Kuss, weg waren sie und ich alleine, ohne Geld, mit einer Fahrkarte, einem Plug im Hintern, einem Vibro-Ei in meiner Spalte und bestimmt 300 Menschen auf dem Bahnhof – und nicht zu vergessen: einer Fernbedienung in meiner Handtasche.

Ich muss euch bestimmt nicht sagen, dass das echt eine ganz harte Tour geworden ist. Und nein, ich habe das Ei nicht leer bekommen. Zu geil, immer zu viele Leute um mich rum – ich habs ja nicht so mit Orgasmus unterdrücken und so mitten im Zug, oder beim Laufen???? Selbst auf einer kleinen Stufe war es schon übel genug. Im Restaurant ging gar nichts wie sich herausgestellt hat. Der KG hat glaube ich irgendwie die Vibrationen auf den Stuhl übertragen. Auf alle Fälle war das Teil selbst in der niedrigsten Stufe viel zu Laut um es mal einige Zeit durchgängig laufen zu lassen mit der Chance die Batterien leer zu bekommen – ganz zu Schweigen von der dadurch vermutlich verursachten Unaufmerksamkeit den geführten Gesprächen gegenüber.

Obwohl ich versuchte meiner Herrschaft, als sie mich dann später abholten, genau zu erklären, warum das nicht geklappt hatte, hatten sie natürlich keine Gnade walten lassen. Zuhause angekommen musste ich mich wieder ausziehen, bekam Halsreif, Hand- und Fußmanschetten angelegt und wurde samt Plug, Vibro-Ei und KG mit den Händen an der Decke aufgehängt und meine Knöchel mit ner Spreizstange auseinander gehalten . Lady Mellanie legte mir Augenbinde, Knebelharness und zu allem Überfluss auch noch meine Hassobjekte – ein paar Nippelkammern – an. Mit der Fernbedienung ließ Sir Vitali das Ei auf vielleicht mittlerer Stufe aus dem Schlaf erwachen und während ich das ein oder andere mal kam und meine Geilheit in den Knebel schrie, tanzten ihre Hände, Flogger, Gerte und Rohrstock über meine Schenkel, Po, Bauch, Brüste und Rücken, kneteten, streichelten und hinterließen rote Flecken und leichte Striemen. Schluss damit war erst, als das Vibro-Ei den von meiner Herrschaft geforderten Zustand nach vielleicht so zwanzig bis dreißig Minuten erreicht hatte und mit ein paar letzten Zuckungen die Batterien vollständig entleerte. Sie entfernten die Spreizstange und die Nippelklammern (was echt richtig weh tat), befreiten mich von der Decke. Zum Schluss fiel noch der KG, auch den Slip bekam ich wieder ausgezogen so wie die Augenbinde abgenommen.
Ich musste mich über den Bock legen und der Rohrstock sauste weitere 5 mal auf meinen Hintern – diesmal keine Leichten sondern so wie es sich anfühlte ordentliche Striemen hinterlassend. Ich quiekte bei jedem Schlag in meinen Knebel, Sabber tropfte auf den Boden und ich schwor mir, in der nächsten Zeit die Augen gegenüber meiner Herrschaft nicht mehr zu verdrehen.
Die Stunde vor dem ins Bett gehen durfte ich als krönenden Abschluss des Abends mit gespreizten Armen und Beinen am Kreuz verbringen.

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