Ich muss euch glaube nicht näher erläutern, dass mir irgendwie nicht ganz wohl bei den Gedanken an das Kommende war. Ich wusste zwar nicht was meine Herrschaft tatsächlich mit mir anstellen würde, aber es würde mir bestimmt gefallen… also nicht gefallen mein ich natürlich – ihr wisst was ich meine – und bestimmt würde es auch weh tun. Kennt ihr das Gefühl, dass man sich auf etwas freut, aber gleichzeitig am liebsten nicht hätte das es passiert – wenn man geil auf etwas ist, aber auch gleichzeitig Angst davor hat?
Genau das hatte ich als Rene mit mir über der Schulter die Stufen zum Keller hinab stieg, aber ich hatte Angst mich auch nur irgendwie zu rühren und mit ihm zusammen eventuell die Trepper herunter zu purzeln, also hielt ich gaaaanz still.
In unserem Spielzimmer (auch liebevoll Kerker oder Folterkammer genannt) angekommen blieb er stehen, bis meine Herrschaft, Anna an der ledernen Leine hinter sich herziehend, den Raum betrat. „Wohin mit der Kleinen?“ fragte Rene und bekam als Antwort, er solle mich da unter den Deckenring in der Mitte des Zimmers stellen.
Rene setzt mich ab. Ich entschied mich, mich vorerst noch nicht weiter zu wehren und erst mal abzuwarten, was da kommen würde. Vielleicht würde sich später noch eine Möglichkeit ergeben die wohl anstehende Strafe zu mindern – kam natürlich nicht, was für ein blöder Gedankengang. Aber zum jetzigen Zeitpunkt könnte ich sie wohl nur noch verschärfen. Während Lady Mellanie Anna zu mir heran führte zeigte sie Rene an, wie er mich genau positionieren sollte. Anna wurde vor mir „abgestellt“. Meine Herrin ließ die Leine los, nahm meinen Ex zur Seite und sie flüsterten sich etwas ins Ohr. Zu gerne hätte ich gewusst, was sie zu besprechen hatten, ging es doch garantiert um die nächsten Minuten. Doch es war mir nicht gegönnt. Ein leichter Fluchttrieb machte sich in mir breit. Würde ich es schaffen bis zur Tür zu kommen, sie von außen zu schließen und dann zu Verhandeln? Mal abgesehen davon, dass ich so was in der Art schon mal gemacht hatte – damals waren es Schellen, der Knöchel meines Doms und ein Fuß des Sofas (und selbst da hätte ich schon erahnen können wie es ausgehen würde, denn bevor sich diese Möglichkeit ergab, hatte ich das in der Fantasie schon mal mit einem Dom Online durchlebt – gelernt: man sollte nicht jede Fantasie versuchen in die Tat um zu setzen) – hätte ich es mit meinen zusammengebundenen Füßen keinen halben Meter weg geschafft, bevor Rene oder Melli mich wieder gegriffen hätten und mit den Armen auf dem Rücken hätte ich auch kaum schnell die Tür öffnen, geschweige denn von außen abschließen können. Schlechte Idee.
Als ob meine Herrin meine Gedanken erkannt hätte kam sie wieder zu mir zurück, ein Seil in der Hand haltend, dass sie gekonnt mit einer Schlaufe am Schloss zwischen meinen Händen befestigte. Sie führte die freien Enden durch den Ring an der Decke und zog kräftig daran. Ich stöhnte, gedämpft von Annas String und dem Maulkorb, und beugte mich nach vorne um dem überdehnen meiner Schultern zu entkommen. Strappado – wie viele wissen, eine meiner absoluten Lieblingspositionen. Danach ging alles ganz schnell. „Anna, du gehorchst nun Lady Mellanie und Sir Vitali bis sie dich nicht mehr benötigen. Wenn du nicht ausführst was sie sagen, dürfen sie über die Strafe für dich entscheiden und ich werde sie sofort an dir durchführen“. Mir schwante nichts gutes. Mein Herr übernahm sofort das Kommando. „Anna,“, er reichte ihr einen Rohrstock, „unsere Sklavin war unartig. Ich möchte, dass du sie dafür bestrafst.“ Ich konnte der Freundin von Rene zwar nicht ins Gesicht schauen, aber ich spürte quasi ihre Verunsicherung. „Du bist eine artige Sklavin“, fuhr er fort, „und du weißt dich zu benehmen. Zeig ihr was mit Sklavinnen passiert, die das nicht können.“. Es folgte eine Pause in der niemand etwas sagte. Dann war eine leise Stimme zu hören „Was soll ich das tun?“. Wieder eine Pause. Nein, nein, dachte ich. Frag nicht. Mach einfach. Wer fragt bekommt eine Antwort, die in diesem Fall einer Anderen nicht gefallen könnte. „Du hast einen Rohrstock in der Hand. Verpass ihr, sagen wir 20 Schläge auf ihren unnützen, faulen Arsch.“ ZWANZIG!?!?! Nuschelte ich laut und entsetzt in meinen Knebel. Das ist doch viel zu viel für das klein bisschen Wehren! Fünf oder Zehn, ok, aber doch keine Zwanzig! Ich versuchte mich so weit es ging aufzurichten und meinen Herrn ins Gesicht zu schauen. Er grinste nur, packte mich an den Haaren und drückte meinen Kopf wieder nach unten. „Los!“. Zögernd verschwanden Annas Beine mit kleinen vorsichtigen Schritten aus meinem Sichtfeld. Komischerweise wanderten meine Gedanken nicht zu der bevorstehenden Züchtigung sondern zu ihr. Was wohl in ihr vorgehen würde fragte ich mich. Irgendwie tat sie mir sogar ein bisschen leid. So was hatte sie vermutlich noch nie gemacht. Ich hingegen hatte schon ein mal so ein Erlebnis mit einer anderen Sub. Ich war damals auch total verunsichert, kam mir völlig fehl am Platz vor, hatte Angst ihr weh zu tun und fühlte mich danach ehr schlecht – die Andere Sub hingegen gar nicht, als der Spieß umgedreht wurde. Aber das ist eine andere Geschichte.
Anna aber war nach der Art ihrer Reaktion zu urteilen wohl ehr so wie ich eingestellt.
„Los!!“ Kam die zweite, diesmal härter ausgesprochen und forderndere Anweisung. Ich biss die Zähne zusammen, bereit für den ersten Schlag. Leicht berührte den Rohrstock meinen Po. „Was soll das denn? Du sollst schlagen, nicht sie streicheln!!“. Der nächste Schlag war fester, aber nichts, was mich auch nur ansatzweise ins schwitzen gebracht hätte. Von der Art würden auch hundert gehen. „Fester!“. Die nächsten waren schon ganz ordentlich, aber immer noch sehr gut auszuhalten und weg zu atmen. Nach dem zehnten unterbrach mein Herr. „Nein, das ist doch nichts.“ Er ließ meinen Kopf los und trat um mich herum. „So!“. Ich schrie laut vor Überraschung und Schmerz in meinen Knebel, ruckte an meinen Fesseln, versuchte meinen Hintern wegzudrehen. UAAAAAAAAMPFFFFFF! Sir Vitali hatte ausgeholt und den Stock auf mein Gesäß sausen lassen. „So machst du das. Ich will nachher mit Meinem einundzwanzig lange rote Striemen auf ihrem Arsch oder ihren Oberschenkeln sehen. Schlag also so, dass ich sie zählen kann. Für jeden der nicht da ist wirst du von deinem Herren mit dem gleichen Rohrstock fünf Striemen auf deinen Arsch bekommen! Du sollest dir also gut überlegen ob du sie weiterhin streichelst oder ihr zeigst was mit ungehorsamen Sklavinnen passiert.“. Seine Hand packte wieder meine Haare und hielt so meinen Kopf fest. Ich vergoss Tränen, biss so gut es ging die Zähne zusammen, aber nach ich glaube zehn oder zwölf Schlägen konnte ich das Schreien auch nicht mehr unterdrücken. Anna tat immer wieder zögernd wie ihr befohlen und setzt einen Schlag nach dem anderen schön verteilt auf meinen Hintern und gemeiner Weise auch auf den oberen Teil meine Schenkel. Das tut noch viel weher als der Po finde ich. Ich konnte ihr auch nicht Böse sein, dass der ein oder andere Schlag ziemlich übel heftig war – sie hatte schließlich überhaupt keine große Erfahrung. Meinem Herrn wünschte ich aber in dem Moment die Pest an den Hals. Mein Hintern würde neben roten Malen garantiert auch – davon ging ich auch – mindestens mal diverse blaue Flecken davongetragen haben. Gemütliches Sitzen an diesem Abend? Wohl ehr Geschichte.
Hätte ich zu dem Zeitpunkt bereits gewusst, dass gemütliches Sitzen sowieso für uns nicht wirklich vorgesehen war, so hätte ich wenigstens daran nicht auch noch Gedanken verschwendet. Dazu aber späte mehr.
Sir Vitali ließ meinen Kopf wieder los, betrachtete sich Annas Werk, zählte laut die Striemen – 24 – und schien mit dem Ergebnis zu frieden zu sein. „Gut gemacht. Reib ihr mit der Salbe hier den Hintern ein und zieh ihr das“, er reichte ihr irgendetwas, „noch an und du hast deine Aufgabe mit etwas Anlaufschwierigkeiten gut erfüllt. Dein Herr kann sehr zufrieden mit dir sein.“. Anziehen??? Was zur Hölle soll sie mir anziehen?? Ich versuchte an mir vorbei und unter mir hindurch zu schauen um mit zu bekommen, was da hinter mir ab ging. „Mach“ hörte ich Rene sagen. Ich spürte etwas kühles und dann Annas Hände auf meinem brennenden Hintern. Au, au, au, nicht so fest wollte ich ihr zurufen, als sie etwas forsch meine Pobacken versorgte. Sitzen war definitiv die nächste Zeit nicht. Als sie mit der Nachsorge abgeschlossen hatte kam der mich nun brennend interessierende Teil. Mittlerweile hatte ich auch genügend Zeit zum grübeln gehabt und ein Verdacht, der sich hoffentlich nicht bewahrheiten würde hatte sich in meinen Gedanken geformt. Anna kniete sich nieder und ich konnte ihre Hände und das was sie in ihnen hielt sehen. Ich lief schlagartig knall rot an. Oh nein. Nicht wirklich – also nicht sie das machen lassen! Bitte bitte nicht.
Meine Reaktion ist mir bis heute völlig unklar. Warum nur schämte ich mich so? Was war an Anna anders als an der guten Freundin, mit der ich vor längerer Zeit (also noch weit vor Melli) mal für ein paar Sessions noch viel intimeres auch vor meinem damaligen Dom – Rene – getan hatte? Irgendwie ein Deja Vu. War es die Situation? Mein Ex dabei und das wir gerade etwas Ähnliches erlebten wie damals nur in einer anderen Konstellation? War es meine geliebte Herrschaft die dabei anwesend war? Ich habe dieses Rätsel bisher noch nicht lösen können.
Egal. Ich schloss die Augen und hob brav meine Füße als Anna sie antippte und stieg, resignierend und jeden Wiederstand aufgebend, in den schwarzen Latexslip.
Ich spürte, wie sie ihn mir die Beine hoch zog und versuchte an irgendetwas anderes zu denken. Gelang mir nicht.
Ich spürte wie sie mit ihren warmen Händen meine Mumu berührte und meine Schamlippen mit zwei Fingern speizte. Boah war ich feucht.
Ich spürte die Spitze des Innendildos in mich hineinrutschen. Ein Schauer der Wollust durchfuhr jede Nervenader meines Körpers.
Ich spürte wie sie meine eine Pobacke bei Seite zog. Gänsehaut!
Ich spürte den leichten Druck auf meinem Hintereingang und wie mein Poloch dem Druck langsam nach gab. Ich zog meine Augenbrauen hoch und atmete tief ein.
Ich spürte wie Anna mir das Doppeldildo-Höschen nun vollends über den Hintern zog und beide Kunstschwänze tief in meine Löcher gedrückt wurden. Ich stöhnte vor Lust laut in meinen Knebel.
Alle Anspannung viel schlagartig von mir ab und ich genoss nur noch. Vergessen war die Anwesenheit von Rene und Anna. Vergessen war in dem Moment auch die Scham und die für mich gefühlt peinliche Situation. Nur ich war noch da. Alle meine Sinne waren mit mir beschäftigt. Ich stand da, gefesselt, aufgehängt und geknebelt, „gedemütigt“ vor meinem Ex und seiner Freundin, spürte den Druck der ledernen Manschetten auf meiner Haut, den Wiederstand den der Maulkorb auf meinen Kiefer ausübte, das Brennen meines gestraften Hinterns, die überdehnten Schultern und die Dildos in mir stecken. Ich bemerkte wie mir ein Schweißtropfen von der Stirn über die Nase lief und zu Boden tropfte.
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